Montag, 7. April 2014

Die Zeit rennt und es fühlt sich an wie eine Ewigkeit seitdem du mich allein gelassen hast und doch fühlt es sich an wie gestern, wenn ich dich auf der anderen Straßenseite stehen sehe. Es fühlt sich an, als hätte ich dich vergessen, als wärst du mir egal, würdest mir nichts mehr bedeuten und ich kann über das lachen was passiert ist und dann sehe ich dich und ich spüre wie mein Herz wieder stehen bleibt und meine Hände wieder anfangen zu zittern, selbst wenn ich mich versehe und dich in irgendeinem jungen wieder gesehen habe, hat es mich in das kleine Mädchen von damals zurückversetzt. Zu oft habe ich dagesessen und an uns gedacht und da wo einst die Tränen waren war nun nichts mehr, waren bereits alle Tränen vergossen oder begann ich dich zu vergessen? Zu vergessen was du mir bedeutet hast, wie wichtig es mir war bei dir zu sein und wie sehr ich dich geliebt habe? Wollte ich das wirklich vergessen? All das was du mich gelehrt hast wegschmeißen? Du hast mir ohne es zu wissen soviel beigebracht, du hast mir gezeigt was lieben ist, hast mir eine andere art von Glück gezeigt und eine andere Seite von Hass. Doch genau dort liegen noch meine Schwächen, dich zu hassen. Dich zu hassen fällt mir so unglaublich schwer. Da wo weinen geholfen hat um mich von dir zu befreien ist jetzt nur noch ein erdrückendes Gefühl, was droht mich zu erdrücken. Ich muss raus, raus aus deinen Händen und wieder rein in mein Leben, in dem du keine Rolle mehr spielen wirst, in dem du nur noch ein Stern am Himmel bist, unter Millionen anderen.
Denn verdrängen und verschweigen kann ich dich, doch vergessen niemals!..